Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten

Abbildung Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Sorafenib
Zulassungsland Deutschland
Hersteller STADAPHARM
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 17.09.2020
ATC Code L01XE05
Pharmakologische Gruppe Andere antineoplastische Mittel

Zulassungsinhaber

STADAPHARM

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Sorafeb 200 mg Filmtabletten Sorafenib Zentiva Pharma GmbH
Nexavar 200 mg Filmtabletten Sorafenib Bayer AG
Sorafenib HEXAL 200 mg Filmtabletten Sorafenib Hexal Aktiengesellschaft
Sorafenib Mylan 200 mg Filmtabletten Sorafenib Mylan Germany GmbH
Sorafenib AL 200 mg Filmtabletten Sorafenib ALIUD PHARMA GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

(Leberzellkarzinom).

Sorafenib STADA wird auch angewendet zur Behandlung von Nierenkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium (fortgeschrittenes Nierenzellkarzinom), wenn eine Standardtherapie nicht geholfen hat, um Ihre Erkrankung zum Stillstand zu bringen, oder als ungeeignet angesehen wird.

Sorafenib STADA ist ein so genannter Multi-Kinase-Inhibitor. Es wirkt, indem es das Wachstum der Krebszellen verlangsamt und die Blutversorgung, die die Krebszellen wachsen lässt, unterbindet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sorafenib STADA darf NICHT eingenommen werden

wenn Sie allergisch gegen Sorafenib oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sorafenib STADA einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Sorafenib STADA ist erforderlich,

  • wenn Sie Hautprobleme bekommen. Sorafenib STADA kann Hautausschläge und Hautreaktionen hervorrufen, insbesondere an Händen und Füßen. Diese können üblicherweise von Ihrem Arzt behandelt werden. Wenn dies nicht erfolgreich ist, kann Ihr Arzt die Behandlung unterbrechen oder ganz beenden.
  • wenn Sie Bluthochdruck haben. Sorafenib STADA kann den Blutdruck erhöhen. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck überwachen und Ihnen gegebenenfalls ein Arzneimittel zur Behandlung Ihres Bluthochdrucks verordnen.
  • wenn Sie ein Aneurysma (Erweiterung und Schwächung einer Blutgefäßwand) oder einen Einriss in einer Blutgefäßwand haben oder hatten.
  • wenn Sie Diabetes haben. Bei Patienten mit Diabetes sollten die Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrolliert werden, um abschätzen zu können, ob zur Minimierung des Risikos von Unterzuckerungen die Dosierung der antidiabetischen Medikation angepasst werden muss.
  • wenn Sie Blutungen bekommen oder Warfarin oder Phenprocoumon einnehmen.
    Die Behandlung mit Sorafenib STADA kann zu einem erhöhten Risiko für Blutungen führen. Wenn Sie Warfarin oder Phenprocoumon (Arzneimittel, die zur Vermeidung von Blutgerinnseln das Blut verdünnen) einnehmen, kann ein erhöhtes Risiko für Blutungen bestehen.
  • wenn Sie Brustschmerzen oder Herzprobleme bekommen. Ihr Arzt kann entscheiden, die Behandlung zu unterbrechen oder ganz zu beenden.
  • wenn Sie eine Herzerkrankung haben, wie z.B. eine Reizleitungsstörung, genannt „Verlängerung des QT-Intervalls“.
  • wenn Sie operiert werden oder kürzlich operiert wurden. Sorafenib STADA könnte die Wundheilung beeinträchtigen. Üblicherweise wird Sorafenib STADA abgesetzt werden, wenn Sie operiert werden. Ihr Arzt wird entscheiden, wann Sie mit der Einnahme von Sorafenib STADA wieder beginnen können.
  • wenn Sie Irinotecan oder Docetaxel erhalten, die ebenfalls Arzneimittel gegen Krebs sind. Sorafenib STADA kann die Wirkung und insbesondere auch die Nebenwirkungen dieser Arzneimittel verstärken.
  • wenn Sie Neomycin oder andere Antibiotika einnehmen. Die Wirkung von Sorafenib STADA kann vermindert sein.
  • wenn Sie eine schwere Leberfunktionsstörung haben. Sie können schwerwiegendere Nebenwirkungen bekommen, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben. Ihr Arzt wird Ihren Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt kontrollieren.
  • Fruchtbarkeit. Sorafenib STADA kann die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen beeinträchtigen. Sollte Sie dies betreffen, sprechen Sie bitte mit einem Arzt.
  • Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation) kann während der Behandlung auftreten (siehe Abschnitt 4.: Welche Nebenwirkungen sind möglich?). In diesem Fall wird Ihr Arzt die Behandlung unterbrechen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer dieser Fälle auf Sie zutrifft. Sie benötigen möglicherweise eine Behandlung oder Ihr Arzt entscheidet, Ihre Sorafenib STADA-Dosis zu ändern oder die Behandlung ganz zu beenden (siehe auch Abschnitt 4.: Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Kinder und Jugendliche

Sorafenib STADA wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher noch nicht untersucht.

Schwangerschaft und Stillzeit

Vermeiden Sie es, während der Behandlung mit Sorafenib STADA schwanger zu werden. Wenn Sie schwanger werden könnten, müssen Sie während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Wenn Sie während der Behandlung mit Sorafenib STADA schwanger werden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt, der darüber entscheiden wird, ob die Behandlung fortgesetzt werden sollte.

Sie dürfen Ihren Säugling während der Behandlung mit Sorafenib STADA nicht stillen, da dieses Arzneimittel das Wachstum und die Entwicklung Ihres Säuglings beeinträchtigen kann.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Sorafenib STADA die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.

Sorafenib STADA enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosiereinheit, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

3. Wie ist Sorafenib STADA einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis Sorafenib STADA bei Erwachsenen beträgt 2 Tabletten à 200 mg 2-mal täglich.

Dies entspricht einer Tagesdosis von 800 mg oder vier Tabletten pro Tag.

Schlucken Sie die Sorafenib STADA Tabletten mit einem Glas Wasser, entweder unabhängig von einer Mahlzeit oder mit einer leicht oder mäßig fettreichen Mahlzeit. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mit einer fettreichen Mahlzeit ein, da dies zu einer verminderten Wirkung von Sorafenib STADA führen kann. Falls Sie beabsichtigen, eine fettreiche Mahlzeit zu sich zu nehmen, nehmen Sie die Tabletten mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Mahlzeit ein.

Es ist wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel jeden Tag etwa zur gleichen Zeit einnehmen, damit eine konstante Menge in Ihrer Blutbahn vorhanden ist.

Üblicherweise nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange ein, wie Sie davon einen klinischen Nutzen haben und nicht unter inakzeptablen Nebenwirkungen leiden.

Wenn Sie eine größere Menge von Sorafenib STADA eingenommen haben, als Sie sollten

Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie (oder jemand anderer) mehr als die Ihnen verordnete Dosis eingenommen haben. Eine zu hohe Dosis Sorafenib STADA macht das Auftreten von Nebenwirkungen, insbesondere von Durchfall und Hautreaktionen, wahrscheinlicher oder schwerwiegender. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, die Einnahme dieses Arzneimittels zu beenden.

Wenn Sie die Einnahme von Sorafenib STADA vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis ausgelassen haben, nehmen Sie diese sobald Sie daran denken ein. Sollte es jedoch fast Zeit für die nächste Einnahme sein, lassen Sie die vorherige Dosis aus, und fahren Sie wie gewohnt mit der Einnahme fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Sorafenib STADA zusammen mit anderen Arzneimitteln

Einige Arzneimittel können Sorafenib STADA beeinflussen oder durch Sorafenib STADA beeinflusst werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden oder andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt:

  • Rifampicin, Neomycin oder andere Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen
    (Antibiotika),
  • Johanniskraut, ein pflanzliches Arzneimittel gegen Depression,
  • Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital, Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen,
  • Dexamethason, ein Kortikosteroid, das bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird,
  • Warfarin oder Phenprocoumon, Antikoagulanzien, die zur Vermeidung von Blutgerinnseln angewendet werden,
  • Doxorubicin, Capecitabin, Docetaxel, Paclitaxel und Irinotecan, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden,
  • Digoxin, ein Arzneimittel gegen leichte bis mittelschwere Herzinsuffizienz.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Dieses Arzneimittel kann auch die Ergebnisse von einigen Blutuntersuchungen beeinflussen.

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Durchfall,
  • Übelkeit,
  • Kraftlosigkeit oder Müdigkeitsgefühl (Fatigue),
  • Schmerzen (einschließlich Schmerzen im Mund, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Knochenschmerzen, Tumorschmerzen),
  • Haarausfall (Alopezie),
  • Rötungen oder Schmerzen an Handflächen oder Fußsohlen (Hand-Fuß-Hautreaktion),
  • Juckreiz oder Hautausschlag,
  • Erbrechen,
  • Blutungen (einschließlich Blutungen im Gehirn, in der Magen- oder Darmwand und in den Atemwegen),
  • Bluthochdruck oder Anstieg des Blutdruckes (Hypertonie),
  • Infektionen,
  • Appetitlosigkeit (Anorexie),
  • Verstopfung,
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie),
  • Fieber,
  • Gewichtsverlust,
  • trockene Haut.

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • grippeähnliche Erkrankung,
  • Verdauungsstörung (Dyspepsie),
  • Schluckbeschwerden (Dysphagie),
  • entzündeter oder trockener Mund, Zungenschmerzen (Stomatitis und Schleimhautentzündung),
  • niedrige Kalziumblutspiegel (Hypokalzämie),
  • niedrige Kaliumblutspiegel (Hypokaliämie),
  • niedrige Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie),
  • Muskelschmerzen (Myalgie),
  • Empfindungsstörungen in Fingern und Zehen, einschließlich Kribbeln oder Taubheitsgefühl (periphere sensorische Neuropathie),
  • Depression,
  • Erektionsprobleme (Impotenz),
  • Heiserkeit (Dysphonie),
  • Akne,
  • entzündete, trockene oder abschuppende Haut (Dermatitis, Hautabschuppung),
  • Herzmuskelschwäche,
  • Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Schmerzen in der Brust,
  • Tinnitus (klingelnde Geräusche im Ohr),
  • Nierenversagen,
  • ungewöhnlich hohe Eiweißspiegel im Urin (Proteinurie),
  • allgemeine Schwäche oder Kraftlosigkeit (Asthenie),
  • Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie und Neutropenie),
  • Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie),
  • geringe Anzahl von Blutplättchen im Blut (Thrombozytopenie),
  • Entzündungen der Haarfollikel (Follikulitis),
  • Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose),
  • niedrige Natriumspiegel im Blut (Hyponatriämie),
  • Geschmacksstörung (Dysgeusie),
  • Rötung des Gesichts und häufig anderer Hautpartien (Hitzegefühl),
  • laufende Nase (Rhinorrhoe),
  • Sodbrennen (gastroösophagealer Reflux),
  • Hauttumor (Keratoakanthom/Plattenepithelkarzinom der Haut),
  • eine Verdickung der äußeren Hautschicht (Hyperkeratose),
  • eine plötzliche, unwillkürliche Kontraktion eines Muskels (Muskelspasmen).

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • entzündete Magenschleimhaut (Gastritis),
  • Schmerzen im Bauch (Abdomen) aufgrund einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, Entzündung der Gallenblase und/oder Gallengänge,
  • gelbe Haut oder Augen (Gelbsucht) aufgrund hoher Gallenpigment-Werte (Hyperbilirubinämie),
  • Allergie-ähnliche Reaktionen (einschließlich Hautreaktionen und Nesselsucht),
  • Austrocknung,
  • Vergrößerung der Brust (Gynäkomastie),
  • Atembeschwerden (Lungenerkrankung),
  • Ekzem,
  • Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose),
  • scheibenförmige Hautrötungen, teilweise mit Blasenbildung (Erythema multiforme),
  • ungewöhnlich hoher Blutdruck,
  • Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation),
  • reversible Schwellung im hinteren Teil des Gehirns, die mit Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und Sehstörungen einschließlich Verlust des Sehens einhergehen kann (reversible posteriore Leukoenzephalopathie),
  • eine plötzliche, schwere allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion).

Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

  • eine allergische Reaktion mit Anschwellen der Haut (z.B. Gesicht, Zunge), infolgedessen es zu Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken kommen kann (Angioödem),
  • Herzrhythmusstörung (QT-Verlängerung),
  • Entzündung der Leber, die zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Gelbsucht führen kann (Arzneimittel-induzierte Hepatitis),
  • ein sonnenbrandartiger Hautausschlag, der auf der Haut auftreten kann, welche vor kurzem einer Bestrahlung ausgesetzt war, und der schwer sein kann (Recall- Strahlendermatitis),
  • schwerwiegende Reaktionen der Haut und/oder Schleimhäute, die schmerzhafte Blasen und Fieber einschließen können, darunter auch eine ausgedehnte Ablösung der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse),
  • anormaler Muskelgewebsuntergang, der zu Nierenproblemen führen kann (Rhabdomyolyse),
  • Schädigung der Nieren, aufgrund derer große Mengen an Eiweiß ausgeschieden werden (nephrotisches Syndrom),
  • Entzündung der Blutgefäße in der Haut, die einen Hautausschlag zur Folge haben kann (leukozytoklastische Vaskulitis).

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

  • beeinträchtigte Hirnfunktion, die mit Benommenheit, Verhaltensänderungen und Verwirrtheit verbunden sein kann (Enzephalopathie),
  • Erweiterung und Schwächung einer Blutgefäßwand oder Einriss in einer Blutgefäßwand (Aneurysmen und Arteriendissektionen).

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ oder „verw. bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 30 °C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken) oder im Haushaltsabfall. Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das

Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten enthält

  • Der Wirkstoff ist Sorafenib. Jede Filmtablette enthält 200 mg Sorafenib STADAs Tosilat.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Hypromellose 2910, Croscarmellose-Natrium, Mikrokristalline Cellulose,

Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Natriumdodecylsulfat.

Filmüberzug: Hypromellose 2910, Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Eisen(III)-oxid

(E172).

Wie Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung

Rotbraune, runde, bikonvexe Filmtablette mit der Prägung „200“ auf einer Seite, glatt auf der anderen Seite und mit einem Durchmesser von 12,0 mm ± 5%.

Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten ist erhältlich in Packungen mit 56 oder 112 Filmtabletten in Aluminium-PVC/F/PVDC-Blisterpackungen.

Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten ist erhältlich in Packungen mit 56 x 1 oder 112 x 1 Filmtabletten in perforierten Aluminium-PVC/F/PVDC-Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen.

Pharmazeutischer Unternehmer

STADAPHARM GmbH Stadastraße 2–18

61118 Bad Vilbel Telefon: 06101 603-0 Telefax: 06101 603-3888

Internet: www.stadapharm.de

Hersteller

STADA Arzneimittel AG,

Stadastraße 2 - 18,

61118 Bad Vilbel

Deutschland

oder

Remedica Ltd

Aharnon Street, Limassol Industrial Estate

3056 Limassol

Zypern

oder

STADAPHARM GmbH

Stadastraße 2-18

61118 Bad Vilbel

Deutschland

oder

PharOS MT Ltd.,

HF62X, Hal Far Industrial Estate,

Birzebbugia BBG3000,

Malta

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

Deutschland Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2021

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Zuletzt aktualisiert: 04.07.2022

Quelle: Sorafenib STADA 200 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Sorafenib
Zulassungsland Deutschland
Hersteller STADAPHARM
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 17.09.2020
ATC Code L01XE05
Pharmakologische Gruppe Andere antineoplastische Mittel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden