Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Über die im Folgenden aufgeführten Nebenwirkungen wurde bei Anwendung von Metvix mit Rotlicht berichtet. In den klinischen Studien, in denen Metvix mit Tageslicht angewendet wurde, wurden abgesehen von einer deutlichen Abnahme der Schmerzen ähnliche Arten von Nebenwirkungen beobachtet.
Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten): Schmerz (bei Anwendung von Rotlicht) oder Brennen auf der Haut, Schorfbildung, Hautrötung.
Schmerzen oder ein brennendes Gefühl auf der Haut an der Behandlungsstelle während und nach der Lichteinstrahlung sind die häufigsten Nebenwirkungen der Behandlung. Sie treten bei über der Hälfte der Behandelten auf. Es handelt sich in der Regel um leicht bis mittelschwer ausgeprägte Hautreaktionen; nur in seltenen Fällen muss deswegen die Lichttherapie vorzeitig abgebrochen werden. In der Regel beginnen die Beschwerden während oder kurz nach der Lichteinstrahlung und halten einige Stunden lang an. Sie klingen im Allgemeinen noch im Verlauf des Behandlungstages ab. Eine Rötung und Schwellung an der Behandlungsstelle kann ein bis zwei Wochen (oder gelegentlich noch länger) bestehen bleiben. Bei wiederholten Behandlungen verstärken sich die Hautreaktionen nicht.
Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):
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Nebenwirkungen an der Behandlungsstelle: Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Prickeln, Blutung (bei der Vorbereitung der Hautläsionen), Hauterwärmung, Infektion, offene Haut/Hautgeschwür (Ulkus), Schwellung / Hautödeme, Blasenbildung, Juckreiz, Hautabschuppung, Nässen.
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Sonstige Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Hitzewallungen.
Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):
Nebenwirkungen an der Behandlungsstelle: Hautreizung, Nesselausschlag, Ausschlag, hellere oder dunklere Hautfärbung nach der Abheilung, Lichtempfindlichkeit, Missempfindungen, Lidschwellung, schmerzende Augen, Übelkeit, Hitzeausschlag, Müdigkeit.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Allergische Reaktionen, die zu Angioödemen mit folgenden Symptomen führen können:
Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Halses, oder Schwierigkeiten beim Atmen.
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Schwellungen des Augenlids, Pusteln und Ekzeme (trockene, schuppende Haut) an der Anwendungsstelle und Zeichen einer Kontaktallergie.
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Anstieg des Blutdrucks, der durch Schmerzen ausgelöst werden kann, die mit der Anwendung von Rotlicht verbunden sind.
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Vorübergehende Gedächtnisstörung (einschließlich Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit).
Andere mögliche Nebenwirkungen: Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen.
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Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt.
6Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
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