Wirkstoff(e) Extrakt aus Beinwellwurzel
Zulassungsland Deutschland
Hersteller P&G Health Germany GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 16.04.2008
ATC Code M02AP06
Pharmakologische Gruppe Topische Mittel gegen Gelenk- und Muskelschmerzen

Zulassungsinhaber

P&G Health Germany GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Kytta-Balsam N Extrakt aus Beinwellwurzel Merck Selbstmedikation GmbH
Commonfrey Schmerzsalbe Extrakt aus Beinwellwurzel Merck Selbstmedikation GmbH
Kytta-Salbe f Extrakt aus Beinwellwurzel Merck Selbstmedikation GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Kytta-Plasma® f ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut bei Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen.

Der in Kytta-Plasma® f enthaltene Wirkstoff Beinwellwurzel-Fluidextrakt dient zur äußerlichen Anwendung gegen Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

f darf nicht angewendet werden,

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- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Beinwell, Butyl-, Ethyl-, Methyl-, 2- Methylpropyl- und Propyl- 4-hydroxybenzoat (Parabene), Rosmarinöl oder einem der sonstigen Bestandteile von Kytta-Plasma® f sind.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Kytta-Plasma® f ist erforderlich

  • bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.
  • bei Patienten mit allergischer Vorerkrankung, da diese häufiger zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigen.

Patienten, die Kytta-Plasma® f zum ersten Mal anwenden, sollten das Arzneimittel kleinflächig, z. B. am Handgelenk, auf Verträglichkeit testen.

- Sollten sich die Beschwerden bei Selbstbehandlung mit Kytta-Plasma® f nicht innerhalb von 3 - 4 Tagen bessern, ist ein Arzt aufzusuchen.

Bei Anwendung von Kytta-Plasma® f mit anderen Arzneimitteln:

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Kytta-Plasma® f

Benzylbenzoat kann leichte Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten auslösen.

Kytta-Plasma® f soll nicht auf offene Wunden, in die Augen oder auf Schleimhäute aufgetragen werden.

Die Anwendung darf nur auf intakter Haut erfolgen.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Kytta-Plasma® f immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Die Umschläge mit Kytta-Plasma® f können ein- bis zweimal täglich bis zu 5 Stunden (warme Umschläge nicht länger als 2 Stunden) angelegt werden.

Art der Anwendung

Damit die Paste besser aufgetragen werden kann, empfehlen wir, sie vor dem Gebrauch leicht durchzukneten. Zur Entlüftung der Tube die Schraubkappe entfernen, die Tube an der Naht mehrmals leicht aufstoßen, damit sich die Paste absenken kann. Anschließend die Tube zusammendrücken, bis die Paste die Tubenöffnung erreicht hat und die Luft

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entwichen ist. Danach die zusammengedrückte Tube mit der Schraubkappe fest verschließen. Die verschlossene Tube nun einige Male durch leichtes Zusammendrücken kneten.

Kytta-Plasma® f normalerweise kalt anwenden. Zum warmen Umschlag die Tube im Wasserbad entsprechend temperieren. Ein angefeuchtetes Stück Verbandsmaterial wird mit beigefügtem Spatel auf einer ausreichenden Fläche (1 - 4 Handteller groß) ca. 1 mm dick mit Kytta-Plasma® f bestrichen, auf die erkrankte Körperstelle gelegt und mit einem Tuch abgedeckt. Die Fixierung kann mit einer Binde erfolgen.

Dauer der Anwendung

Um bei empfindlicher Haut ein zu starkes Aufweichen zu vermeiden, sollte vor Erneuerung des Umschlages eine Pause von etwa 2 - 4 Stunden eingelegt werden. Nach mehrtägiger Anwendung empfiehlt sich eine Behandlungspause von 1 - 2 Tagen. Die Anwendung kann bis zum Abklingen der Beschwerden oder nach Anweisung des Arztes weitergeführt werden.

Wenn Sie eine größere Menge Kytta-Plasma® f angewendet haben, als Sie sollten

Fahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.

Wenn Sie die Anwendung von Kytta-Plasma® f vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.

Wenn Sie die Anwendung von Kytta-Plasma® f abbrechen

Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist unbedenklich.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Kytta-Plasma® f Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten

Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten

Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen Arzneimitteln zur äußerlichen Anwendung können, bedingt durch individuelle Reaktionen auf die Inhaltsstoffe, in seltenen Fällen örtlich begrenzte Hautreaktionen auftreten. Diese können sich z. B. in Form von Kontaktekzemen, Ekzemen, Schmerzempfindungen und Brennen auf der Haut äußern. Dabei kann es selten auch zu Juckreiz, Rötungen sowie Hautausschlägen (z. B. in Form von Bläschen)

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kommen.

In sehr seltenen Fällen können generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, welche u. a. die Haut (z. B. Rötung, Juckreiz, Nesselsucht, Ausschläge, die nicht auf den Auftragungsort beschränkt sind, sowie Angioödeme (plötzliche Schwellungen im Gesicht, der Augenlider und im Mundbereich)), den Magen-Darm-Trakt (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit), die Augen (z. B. allergische Bindehautentzündung) oder die Atemwege (z. B. allergischer Schnupfen, erschwerte Atmung und Spasmen) betreffen können.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Butyl-, Ethyl-, Methyl-, 2-Methylpropyl- und Propyl- 4-hydroxybenzoat (Parabene) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.

Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Rosmarinöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.

In schweren Fällen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und auf der Tube angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:

Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch

6 Monate

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Weitere Informationen

Pharmazeutischer Unternehmer

Merck Selbstmedikation GmbH

Rößlerstraße 96

64293 Darmstadt

Tel.-Nr.: 0 61 51/8 56-22 60

Fax-Nr.: 0 61 51/8 56-22 03

Hersteller

Merck Kommanditgesellschaft auf Aktien & Co

Werk Spittal

A-9800 Spittal / Drau

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September 2011.

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Zuletzt aktualisiert: 11.01.2023

Quelle: Kytta-Plasma f - Beipackzettel

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Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 16.04.2008
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Pharmakologische Gruppe Topische Mittel gegen Gelenk- und Muskelschmerzen

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden