Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?
Dolortriptan bei MigrÀne wird angewendet zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei MigrÀneanfÀllen mit oder ohne Aura.
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Wirkstoff(e) | Almotriptan |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Almirall |
BetÀubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 20.02.2009 |
ATC Code | N02CC05 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | MigrÀnemittel |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Almotriptan Heumann bei MigrÀne 12,5 mg Filmtabletten | Almotriptan | Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG |
Almogran 12,5 mg Filmtablette | Almotriptan | Almirall |
Dolortriptan bei MigrÀne wird angewendet zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei MigrÀneanfÀllen mit oder ohne Aura.
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Dolortriptan bei MigrĂ€ne sollte beim ersten Auftreten eines MigrĂ€nekopfschmerzes angewendet werden. MigrĂ€nesymptome können durch eine vorĂŒbergehende Erweiterung der BlutgefĂ€Ăe im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Dolortriptan bei MigrĂ€ne diese Erweiterung der BlutgefĂ€Ăe vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der MigrĂ€ne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines KrankheitsgefĂŒhl (Ăbelkeit oder Erbrechen), sowie Licht- und LĂ€rmempfindlichkeit. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dolortriptan bei MigrĂ€ne zur Behandlung der möglicherweise vor dem Eintritt des Kopfschmerzes auftretenden Aurasymptomatik wurde bisher nicht nachgewiesen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Dolortriptan bei MigrÀne einnehmen:
Wie bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der akuten MigrĂ€ne, wurde bei ĂŒbermĂ€Ăiger Anwendung von Almotriptan ĂŒber chronische, tĂ€glich auftretende Kopfschmerzen bzw. eine VerstĂ€rkung der Kopfschmerzen berichtet, welche möglicherweise das Absetzen des Arzneimittels erfordern.
Kinder unter 18 Jahren dĂŒrfen Dolortriptan bei MigrĂ€ne nicht einnehmen.
Nehmen Sie Dolortriptan bei MigrÀne nicht ein, wenn Sie Àlter als 65 Jahre sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt:
Almotriptan darf nicht zur gleichen Zeit mit Ergotamin-haltigen Arzneimitteln, die ebenfalls zur MigrÀne- Behandlung eingesetzt werden, eingenommen werden. Diese Arzneimittel können jedoch mit folgenden Zeitverschiebungen nacheinander eingenommen werden:
Frauen mit MigrĂ€ne, die gleichzeitig orale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Schlaganfall- Risiko. Wenn Sie orale Kontrazeptiva einnehmen und Sie erst kĂŒrzlich erstmals MigrĂ€nesymptome entwickelt haben (in den letzten 3 Monaten) oder sich Ihre MigrĂ€nesymptome verschlechtert haben, oder wenn Sie MigrĂ€ne mit Aura haben (MigrĂ€neattacken, die mit Sehstörungen oder EmpfindungsĂ€nderungen beginnen), sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
FĂŒr Almotriptan liegen nur sehr begrenzte Daten ĂŒber schwangere Patientinnen vor. Almotriptan sollte wĂ€hrend einer Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt dies anordnet und nur nachdem dieser eine sorgfĂ€ltige Nutzen/Risiko-AbwĂ€gung vorgenommen hat.
Vorsicht ist geboten bei der Einnahme dieses Arzneimittels wÀhrend der Stillzeit. Nach der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie 24 Stunden nicht stillen.
Dolortriptan bei MigrĂ€ne kann SchlĂ€frigkeit verursachen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, fĂŒhren Sie kein Fahrzeug, bedienen Sie keine Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.
Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 ml, d.h. es ist nahezu ânatriumfreiâ.
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Nehmen Sie Dolortriptan bei MigrÀne nur zur Behandlung eines tatsÀchlichen MigrÀneanfalls und nicht zur Vorbeugung von MigrÀneanfÀllen oder Kopfschmerzen ein.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis ist eine Tablette zu 12,5 mg, die so frĂŒh wie möglich nach Einsetzen des MigrĂ€neanfalls eingenommen werden soll. Falls Ihr MigrĂ€neanfall nicht abklingt, nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette fĂŒr denselben Anfall.
Wenn innerhalb von 24 Stunden ein zweiter MigrĂ€neanfall einsetzt, kann eine zweite Tablette zu 12,5 mg eingenommen werden, allerdings mĂŒssen zwischen Ihrer ersten und Ihrer zweiten Tablette mindestens 2 Stunden vergangen sein.
Die maximale Tagesdosis betrÀgt zwei (12,5 mg) Tabletten innerhalb von 24 Stunden.
Nehmen Sie die Tabletten mit FlĂŒssigkeit (z. B. Wasser) ein. Die Tabletten können unabhĂ€ngig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Dolortriptan bei MigrĂ€ne sollte so frĂŒh wie möglich nach Einsetzen der MigrĂ€nekopfschmerzen eingenommen werden. Es ist aber auch wirksam, wenn es zu einem spĂ€teren Zeitpunkt der MigrĂ€ne- Attacke eingenommen wird.
Nehmen Sie fĂŒr dieselbe Attacke keine zweite Dosis, wenn die erste Dosis Dolortriptan bei MigrĂ€ne keine Besserung ergibt. Dies könnte bedeuten, dass Sie keine MigrĂ€ne haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Nach der Einnahme von Dolortriptan bei MigrĂ€ne sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein ergotaminhaltiges PrĂ€parat oder ein 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird.
Umgekehrt sollten mindestens 24 Stunden zwischen der Anwendung eines ergotaminhaltigen PrÀparates und der Einnahme von Dolortriptan bei MigrÀne liegen.
Wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben, dĂŒrfen Sie nicht mehr als eine Tablette zu 12,5 mg innerhalb von 24 Stunden einnehmen.
Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben oder wenn jemand anderer oder ein Kind dieses Arzneimittel eingenommen haben, sprechen Sie unverzĂŒglich mit einem Arzt oder Apotheker.
Nehmen Sie Dolortriptan bei MigrÀne möglichst wie unter Abschnitt 3 dieser Packungsbeilage empfohlen ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.
HĂ€ufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100):
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
HĂ€ufigkeit nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):
Informieren Sie wÀhrend der Behandlung mit Dolortriptan bei MigrÀne sofort Ihren Arzt:
- wenn Sie Schmerzen oder ein EngegefĂŒhl in der Brust oder im Hals haben oder irgendwelche anderen Beschwerden, die an einen Herzinfarkt erinnern. Informieren Sie sofort Ihren Arzt und nehmen Sie keine Dolortriptan bei MigrĂ€ne-Tabletten mehr ein.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.
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FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel nach âverwendbar bisâ angegebenen
Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z.B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
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Der Wirkstoff ist: Almotriptan 12,5 mg (in Form von Almotriptan[(RS)-hydroxysuccinat])
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Mannitol (Ph.Eur.); mikrokristalline Cellulose; Povidon K 29-32; Poly(O-carboxymethyl)stĂ€rke, Natriumsalz; Natriumstearylfumarat (Ph.Eur.). Ăberzug: Hypromellose; Titandioxid; Macrogol 400; Carnaubawachs.
Dolortriptan bei MigrĂ€ne ist erhĂ€ltlich in Form einer weiĂen, runden, bikonvexen Filmtablette mit einem eingravierten A auf einer Seite.
Dolortriptan bei MigrÀne ist erhÀltlich in Blisterpackungen zu 2 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer
Almirall, S.A.
General Mitre, 151
08022 Barcelona
Spanien
Hersteller
Industrias Farmacéuticas Almirall, S.A. Ctra. Nacional II, Km. 593
08740 Sant Andreu de la Barca (Barcelona) Spanien
Mitvertrieb
Johnson & Johnson GmbH
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Tel.: 00800 260 260 00 (kostenfrei)
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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023
Wirkstoff(e) | Almotriptan |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Almirall |
BetÀubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 20.02.2009 |
ATC Code | N02CC05 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | MigrÀnemittel |
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