Wirkstoff(e) Trazodon
Zulassungsland Schweiz
Hersteller OM Pharma Suisse SA
Suchtgift Nein
ATC Code N06AX05
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

OM Pharma Suisse SA

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Trittico® Trazodon OM Pharma Suisse SA
Trittico® Uno Trazodon OM Pharma Suisse SA
Trazodon Sandoz® Trazodon Trazodonhydrochlorid Sandoz Pharmaceuticals AG

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Trittico retard ist ein Arzneimittel mit beruhigender, angstlösender und stimmungsaufhellender Wirkung. Der Wirkstoff ist Trazodonhydrochlorid.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden, dürfen Sie Trittico® retard nicht einnehmen.

Bevor Sie Trittico® retard zu sich nehmen sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.

Wie wird es angewendet?

Für Trittico retard gilt die folgende übliche Dosierung:

Anfangsdosis: ⅓ bis ⅔ Tablette (= 50 bis 100 mg Trazodon) pro Tag.

Die Dosierung kann auf 2 Tabletten (= 300 mg Trazodon) pro Tag erhöht werden.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Sehr häufige und häufige Nebenwirkungen:

  • Mundtrockenheit
  • Rücken- und Gliederschmerzen
  • Muskel- und Gelenkschmerzen

Informationen über alle weiteren Nebenwirkungen finden Sie in der Langbeschreibung.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Trittico retard ist ein Arzneimittel mit beruhigender, angstlösender und stimmungsaufhellender Wirkung.

Trittico retard Tabletten werden, nur auf Verschreibung und unter Kontrolle eines Arztes bzw. einer Ärztin, zur Behandlung von Verstimmungszuständen (Depressionen) angewendet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Es ist wichtig, dass Sie und Ihre Angehörigen oder die Pflegenden Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin jede Stimmungsänderung während der Behandlung mit Trittico retard melden.

Hinweis für Diabetiker: Trittico retard enthält 84 mg verwertbare Kohlenhydrate (Saccharose) pro Tablette.

Wann darf Trittico retard nicht angewendet werden?

Bei akutem Herzinfarkt, Vergiftungen mit Alkohol oder Schlafmitteln, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Trazodon (Wirksubstanz von Trittico retard) oder anderen Bestandteilen des Arzneimittels.

Trittico retard darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.

Da es Saccharose enthält (84 mg/Tablette) ist dieses Arzneimittel nicht geeignet bei angeborener Galaktosämie, Glucose- und Galaktose-Malabsorptionssyndrom oder Sucrase-Isomaltasemangel (eine seltene Krankheit des Metabolismus).

Wann ist bei der Einnahme von Trittico retard Vorsicht geboten?

Während der Behandlung mit Trittico retard können die Symptome der Depression, und insbesondere das Suizidverhalten, sich verschlechtern. In solchem Fall müssen Sie unmittelbar Ihren behandelnden Arzt bzw. Ihre behandelnde Ärztin kontaktieren.

Die Beendigung der Behandlung darf nicht abrupt sein; der Entscheid darf in allen Fällen nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt bzw. mit der behandelnden Ärztin vorgenommen werden; sonst können Entzugserscheinungen auftreten.

Bei Kindern und Jugendlichen, die an einer Depression oder an anderen psychiatrischen Beschwerden leiden, wurden während der Behandlungen Antidepressiva häufiger Verhaltensänderungen festgestellt darunter ein erhöhtes Risiko an Suizidgedanken, Selbstverletzungen und Suizid beobachtet.

Es muss beachtet werden, dass Patienten unter 25 Jahren ein hohes Risiko an Nebenwirkungen wie Suizidgedanken oder -verhalten aufweisen, wenn sie Antidepressiva einnehmen.

Wird Trittico retard gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen sind Interaktionen möglich; in solchen Fällen könnte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Trittico retard-Dosierung oder die Dosierung des oder der anderen Arzneimittel(s) anpassen müssen.

Die sedierende Wirkung von Antipsychotika, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, angstlösenden Mitteln und Antihistaminika kann verstärkt werden.

Der Stoffwechsel von Trazodon wird durch orale Empfängnisverhütungsmittel (Pille), die Antiepileptika Phenytoin und Carbamazepin sowie Barbiturate beschleunigt, während er durch Cimetidin (Mittel gegen Magen-Darm-Geschwüre) und bestimmte andere Antipsychotika gehemmt wird.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Hemmer des Leberenzyms CYP3A4, wie Erythromicin, die Antipilzmittel Ketoconazol und Itraconazol, die antiretroviralen Arzneimittel Ritanovir und Indinavir sowie Nefazodon; diese Arzneimittel verstärken die Nebenwirkungen von Trittico retard; eine gleichzeitige Anwendung ist möglichst zu vermeiden.
  • Carbamazepin (ein antiepileptisches Mittel): Dieses verringert bei gleichzeitiger Anwendung die Trazodon-Konzentration im Blut.
  • Trizyklische Antidepressiva (wie z.B. Nortriptylin, Clomipramin oder Imipramin): Eine gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden, da das Risiko eines Serontonin-Syndroms und von Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen besteht. Das Serotonin-Syndrom kann sich durch eine Kombination von einigen der folgenden Symptome äussern: verstärkte Reflexe, Zittern, Bewusstlosigkeit, Krampfbereitschaft, Halluzinationen, Reizbarkeit, starke Blutdruckschwankungen, Anstieg der Körpertemperatur, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie derartige Symptome bemerken.
  • Neuroleptika (z.B. Chlorpromazin, Fluphenazin, Levomepromazin, Perphenazin): Eine gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden, da das Risiko eines Serontonin-Syndroms, eines malignen neuroleptischen Syndroms oder eines starken Blutdruckabfalls besteht. Ein malignes neuroleptisches Syndrom äussert sich hauptsächlich durch Fieber, unregelmässigen Puls, Bewusstseinsstörungen und Muskelsteifigkeit. Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie derartige Symptome bemerken.
  • Fluoxetin oder Monoaminoxidase-Hemmer (z.B. das Antidepressivum Moclobemid, das Antibiotikum Linozelid oder das Anti-Parkinson-Mittel Selegilin), Warfarin (ein gerinnungshemmendes Mittel), Digoxin (ein Mittel zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen) oder Phenytoin (ein Antiepileptikum).

Bei gleichzeitiger Gabe kann Trittico retard die Wirkung anderer zentral wirksamer Substanzen (z.B. Barbituraten) und/oder von Anästhetika verstärken.

Trittico retard kann den Stoffwechsel von Levodopa (einem Anti-Parkinson-Mittel) beschleunigen. Es kann den Grossteil der akuten Wirkungen von Clonidin (einem blutdrucksenkenden Mittel) hemmen.

Trittico retard setzt die Alkoholtoleranz herab und verstärkt seine sedierende Wirkung.

Bevor Sie Trittico retard einnehmen, sollten Sie auch mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin sprechen, falls sie an einer der folgenden Krankheiten leiden:

  • Epilepsie: plötzliche Dosierungsschwankungen sind unbedingt zu vermeiden.
  • Herzerkrankungen (wie Angina pectoris, Leitungsstörungen, AV-Block verschiedenen Grades oder frischer Herzinfarkt) oder Leber- oder Niereninsuffizienz; Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Trittico retard-Dosierung anpassen; er/sie wird Ihre Behandlung sorgfältig überwachen.
  • Schilddrüsenüberfunktion.
  • Harnblasenentleerungsstörungen (z.B. Prostatahypertrophie);
  • Engwinkelglaukom oder zu hoher Augeninnendruck.

Bei Gelbsucht ist die Behandlung mit Trittico retard zu unterbrechen.

Ältere Patienten reagieren oft empfindlicher auf Antidepressiva; so kommt es bei ihnen häufiger zu orthostatischer Hypertonie und anderen anticholinergen Wirkungen.

Es wird empfohlen, am Ende der Behandlung mit Trittico retard, vor allem wenn diese über lange Zeit durchgeführt wurde, die Dosis allmählich zu verringern, um Entzugserscheinungen (gekennzeichnet durch Übelkeit, Kopfschmerzen und Unbehagen) zu minimieren.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Trazodonhydrochlorid Eigenschaften besitzt, die zu einer Abhängigkeit führen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Vergewissern Sie sich, dass Sie nicht an Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Verwirrungszuständen oder Sehstörungen leiden, bevor Sie sich an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder eine Maschine bedienen. Die häufige Schläfrigkeit wird bei gleichzeitigem Konsum von Alkohol verstärkt.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Trittico retard während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?

Während der Schwangerschaft sollte Trittico retard nur eingenommen werden, falls Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin entschieden hat, die Behandlung sei unbedingt nötig.

Während der Stillzeit sollte Trittico retard nicht eingenommen werden. Wird eine Behandlung nötig, dann muss abgestillt werden.

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Wie wird es angewendet?

Trittico retard Tabletten sind nach den Mahlzeiten, abends beim Schlafengehen, mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.

Die Tagesgesamtdosis kann auf zwei Dosen aufgeteilt erfolgen. Eine Dosisaufteilung empfiehlt sich bei älteren und empfindlichen Menschen und wenn die Dosis 200 mg pro Tag beträgt.

Beim Absetzen der Behandlung ist die Tagesdosis langsam zu vermindern. Die 2 Teilbarkeitsrillen auf der Tablette ermöglichen eine Anpassung der Dosierung (mit 50 oder 100 mg-Schritten) und damit eine schrittweise Erhöhung oder Verminderung der Dosierung.

Dosierung und Dauer der Behandlung bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin.

Falls Sie vorab mit Trittico Filmtabletten behandelt wurden wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Umstellung mit Ihnen besprechen.

Für Trittico retard gilt die folgende übliche Dosierung:

Anfangsdosis: ⅓ bis ⅔ Tablette (= 50 bis 100 mg Trazodon) pro Tag.

Die Dosierung kann auf 2 Tabletten (= 300 mg Trazodon) pro Tag erhöht werden.

Bei Patienten im Spital kann die Dosis auf 4 Tabletten (= 600 mg Trazodon) pro Tag erhöht werden.

Ältere oder geschwächte Patienten

Anfangsdosis: ⅓ Tabletten (= 50 mg Trazodon) pro Tag.

Die Anwendung und Sicherheit von Trittico retard bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht geprüft.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Trittico retard auftreten:

Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre, die mit Arzneimitteln gegen Depressionen behandelt werden und an Depressionen leiden, oder für welche andere psychiatrische Diagnosen gestellt wurden, wurden häufiger Verhaltensstörungen festgestellt, insbesondere ein erhöhtes Risiko von suizidalen Gedanken, Selbstverletzungen und Suizid.

Vor allem zu Beginn der Behandlung kommt es oft zu einer gewissen Schläfrigkeit. Diese Wirkung ist in vielen Fällen therapeutisch erwünscht. Im Allgemeinen verschwindet diese mit der Fortsetzung der Behandlung.

Bei Patienten unter Trittico retard-Behandlung wurden zudem folgende Symptome beobachtet (wobei einige davon häufig auch bei einer nicht behandelten Depression auftreten):

Sehr häufig:

Mundtrockenheit.

Häufig:

Rücken- und Gliederschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen.

Gelegentlich:

Allergische Reaktionen, Hautausschläge, Juckreiz.
Rückgang des Natriumgehalts im Blut (aufgrund einer übermässigen Sekretion des antidiuretischen Hormons Vasopressin), Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit oder vermehrter Appetit.
Suizidgedanken oder -verhalten, Verwirrungszustände, Schlaflosigkeit, Desorientierung, Manie, Ängstlichkeit, Nervosität, Unruhe (in seltenen Fällen bis zu einem Delirium führend), Illusionen, Aggressivität, Halluzinationen, Alpträume, Libidoverminderung, Entzugserscheinungen.
Krämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit (Schläfrigkeit), Unruhe, verminderte Wachheit, Zittern, Sehstörungen, Gedächtnisstörungen, Myoklonie (rasche unwillkürliche Zuckungen unterschiedlicher Stärke von einem oder mehreren Muskeln), Sprachstörungen, Bewegungsstörungen, Geschmacksstörungen.
Blutdruckabfall, Bluthochdruck, kurz andauernde Bewusstlosigkeit.
Verstopfte Nase, Dyspnoe (Atemnot).
Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Magenschmerzen, Magen-Darm-Entzündung.)
Übermässiges Schwitzen.
Blasenentleerungsstörungen.
Schwäche, Ödeme, grippale Symptome, Müdigkeit, Schmerzen im Brustraum, Fieber.

Selten:

Magen-Darm-Beschwerden: Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Darmverschluss.
Leberbeschwerden wie Gelbsucht und Erhöhung der Leberenzymwerte.
Blutbildanomalien (z.B.: verminderte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), weissen Blutkörperchen (Leukopenie) und roten Blutkörperchen (Anämie), Agranulocytose, Eosinophilie).
Herzrhythmusstörungen, zu langsam (Bradykardie) oder zu schnell (Tachykardie), Anomalien im Elektrokardiogramm.
Empfindungsstörungen, z.B. Kribbeln, Taubheitsgefühl oder brennende Schmerzen (Parästhesien).

Mit Trazodon kann sehr selten ein Priapismus (Dauererektion des männlichen Gliedes) auftreten: Patienten, bei denen eine solche Reaktion auftritt, müssen umgehend die Behandlung unterbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin kontaktieren.

Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie das nächstgelegene Spital auf, falls Sie unbeabsichtigt eine zu hohe Trittico retard-Dosis einnehmen. Nehmen Sie diese Packungsbeilage mit.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Präparaten, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, können die Nebenwirkungen öfter auftreten.

Falls sich eine dieser Nebenwirkungen verschlimmert, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Es darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Was ist in Trittico retard enthalten?

1 Tablette Trittico retard enthält als Wirkstoff 150 mg Trazodonhydrochlorid (was 136,6 mg Trazodon entspricht); sie enthält zudem Saccharose und weitere Hilfsstoffe.

Sie ist doppelt teilbar in 3 Teile zu 50 mg Trazodonhydrochlorid.

Zulassungsnummer

57786 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Trittico retard? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 20 und 60 Tabletten (mit doppelter Bruchrille).

Zulassungsinhaberin

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.
Herstellerin

A.C.R.A.F. S.p.A., Ancona (Italien).

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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Zulassungsland Schweiz
Hersteller OM Pharma Suisse SA
Suchtgift Nein
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Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden