Grundlagen
Ganz gleichgültig ob man es wahrhaben will oder nicht, im Alter lassen die Sinne einfach nach. Dazu gehört nicht nur der zunehmende Verlust der Sehschärfe, sondern vor allem auch die immer stärker werdende Altersschwerhörigkeit. Und diese macht oftmals mehr zu schaffen, als man in jungen Jahren vermutet hätte.
Der Fachbegriff für die Altersschwerhörigkeit ist die Presbyakusis. Oft spricht man auch von einer altersbegleitenden Schwerhörigkeit. Das große Problem an der Erkrankung ist, dass sie nicht geheilt werden kann. Anstatt dessen muss versucht werden, mit technischen Hilfsmitteln den Alltag so uneingeschränkt wie möglich zu gestalten.
Verbreitung der Presbyakusis
Vor allem bei fehlendem Schutz vor Lärm kann die Presbyakusis schon ab dem 40. Lebensjahr auftreten. Bei Männern ist sie ab dem 65. Lebensjahr sehr weit verbreitet, Frauen erkranken meist erst später.