Meditationsreise – Reisen zur inneren Mitte in Afrika

Externe Redaktion
Mediation auf einem Steg am See

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Stress, Sorgen, Selbstzweifel. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele stören können. Um dieses Gleichgewicht, die innere Mitte, wiederzufinden, ist der sprichwörtliche Tapetenwechsel ein erster wirksamer Schritt.

Meditation am See

largueitudoefui / Adobe Stock

Eine Reise in völlig fremde Länder fernab von allem Bekannten hilft dabei, den Alltag mit all seinen negativen Auswirkungen hinter sich zu lassen und neue Energie zu tanken. Doch nicht nur deswegen ist Afrika mit seiner unglaublichen Vielfalt ideal, um mit sich und der Umwelt wieder in Einklang zu kommen. Stattdessen sind es die faszinierenden Landschaften, die beim Erden helfen. Es sind die fremden Kulturen, die alte Glaubenssätze verschwinden lassen. Es sind einzigartige Erfahrungen bei traditionellen Ritualen, welche die Sicht auf das eigene Leben verändern können – und damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. 

Kein anderes Reiseziel eignet sich daher besser, um sprichwörtlich als anderer Mensch wieder nach Hause zu kommen, sozusagen wie neugeboren. Damit dies gelingt, muss die Reise aber sorgfältig vorbereitet und richtig gestaltet werden. Eine Meditationsreise ist dafür eine hervorragende Möglichkeit.

Entspannung und innere Ruhe finden

Die innere Ruhe ist ein Gefühl, das viele Menschen in unserer westlichen Welt verloren haben. Es handelt sich um ein Gefühl von Zufriedenheit, Gelassenheit, Sorgenfreiheit, Zuversicht, ja einer tiefen Entspannung. Wer eine innere Ruhe besitzt, ist mit sich selbst und seinem Leben im Reinen. Solche Menschen haben auf ihr Umfeld oft eine beinahe magische Anziehung, denn wer diese innere Ruhe nicht (mehr) in sich selbst findet, sucht sie oft im Außen. Ein Fehler, da sich diese Form der Entspannung nur im Inneren finden beziehungsweise wiederfinden lässt. Es lohnt sich daher, sich einmal intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Pause Wegweiser mhp / Adobe Stock

Was ist innere Ruhe?

Innere Ruhe könnte definiert werden als innerer Frieden im Sinne einer vollständigen Unaufgeregtheit. Sie bedeutet die Freiheit von Sorgen, Selbstzweifeln oder anderen belastenden Gedanken. Stattdessen überwiegen Optimismus und Vertrauen – in sich selbst sowie in das eigene Schicksal. Wer eine innere Ruhe verspürt, ist sich vielleicht nicht sicher, dass die Zukunft ohne Herausforderungen sein wird. Doch er oder sie ist sich sicher, diesen gewachsen zu sein. Deshalb werden Menschen mit ausgeprägter innerer Ruhe von ihrem Umfeld häufig als gelassen, selbstbewusst und positiv wahrgenommen. Damit sind Aufregung, Angst, Stress oder Nervosität die Gegenspieler der inneren Ruhe.

Es handelt sich somit um einen Zustand, der sicherlich für jeden wünschenswert ist – und die meisten Menschen haben ihn bereits selbst erfahren. Doch der moderne Alltag macht es oft schwierig, die innere Ruhe zu bewahren. Dauerlärm, Leistungsdruck im Job oder andere Belastungen können diesen friedlichen Zustand stören und damit nicht nur das geistige, sondern auch das körperliche Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht bringen. Stichwort: Psychosomatik. Typische Anzeichen, dass die innere Ruhe gestört ist, sind zum Beispiel Schlafstörungen, ein Gefühl der inneren Unruhe, Angstzustände oder Stresssymptome wie Kopfschmerzen. Diese Liste ist noch lange nicht zu Ende.

Frau beim Yoga Drobot Dean / Adobe Stock

Methoden, um innerlich zur Ruhe zu kommen

Treten solche Symptome gelegentlich auf, ist das vollkommen normal und noch kein Grund zur Sorge. Die meisten Menschen sind beispielsweise vor dem ersten Tag im neuen Job aufgeregt oder schlafen manchmal schlecht. Treten sie jedoch regelmäßig oder ungewöhnlich stark auf, ist dies ein deutliches Warnzeichen. Dann gilt es einerseits zum Arzt zu gehen, um körperliche Ursachen auszuschließen. 

Andererseits ist der Blick nach innen wichtig, um (wieder) zur inneren Ruhe zu finden. Innere Ruhe ist also kein gleichbleibender Zustand, sondern diese zu finden und zu bewahren, ist ein fortlaufender Prozess, sozusagen eine lebenslange Aufgabe. Es gibt jedoch Methoden wie Meditation oder Yoga, die dabei helfen und somit die Lebensqualität in vielerlei Hinsicht verbessern.  Das beweisen auch zahlreiche Studien:

  • Meditation wirkt sich positiv auf die Gefühlsebene sowie die sozialen Beziehungen aus. Sie kann Ängste und andere negative Emotionen, Depressionen sowie Schmerzen lindern. Weiterhin hilft sie beim Stressabbau und bringt mehr Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Befinden – auf einer geistigen sowie körperlichen Ebene. Achtsamkeit ist daher ebenfalls ein Stichwort, das häufig mit der inneren Ruhe in Verbindung gebracht wird.  

    Menschen, die regelmäßig meditieren, fühlen sich im Alltag gelassener und aufmerksamer. Zudem lassen sich Verbesserungen bei der physischen Gesundheit in Form von einem geringeren Blutdruck, einem tieferen Schlaf, einer erhöhten Immunität sowie einer verlangsamten Zellalterung feststellen. All das ist möglich, weil sich durch das Meditieren die Gehirnstrukturen verändern. Wie diese Veränderungen im Detail aussehen, hängt von der Art der Meditation ab. All die genannten, positiven Effekte treten vor allem bei der sogenannten Achtsamkeitsmeditation auf.
  • Yoga oder die Mischform, sprich yogische Meditation, hat ebenfalls positive Effekte auf das Gehirn sowie die physische und psychische Gesundheit. Dazu gehören zum Beispiel ein stärkeres Immunsystem, die Reduktion von Schmerzen, die Linderung von Depressionen, die Steigerung der körperlichen Fitness, der Abbau von Stress, die Verlangsamung des Alterungsprozesses, die Verringerung von Ängsten, die Verbesserung der Gedächtnis- und Gehirnfunktion sowie die Linderung einiger chronischer Erkrankungen. Weiterhin wird Yoga aufgrund der großen Erfolge immer häufiger in der Rehabilitation eingesetzt, beispielsweise nach einem Schlaganfall. Auch Yoga wirkt demnach in vielfältiger Hinsicht förderlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Es gibt also verschiedene Methoden, um die körperliche, vor allem aber die geistige Gesundheit zu fördern und dadurch (wieder) zur inneren Ruhe zu finden. Meditation oder Yoga in den Alltag einzubauen, ist dafür ein erster sinnvoller Schritt. Noch wirkungsvoller sind diese jedoch, wenn sie intensiv und fernab der Stressoren im Alltag durchgeführt werden – beispielsweise auf einer Reise. Dabei kann es die klassische Meditationsreise sein, aber auch andere Methoden wie Schweige-Seminare erfreuen sich steigender Beliebtheit, um sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen.

Wie kann eine Reise zur inneren Mitte aussehen?

Wer eine Reise bewusst plant, um währenddessen zur inneren Mitte zu finden, sollte demnach auch bewusst Methoden wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitstraining integrieren – oder sogar in den Vordergrund stellen. Es geht also weniger um das Sehen oder Erleben im Außen, wie es sonst bei der Erkundung neuer Länder üblich ist. Stattdessen steht die Reise zu sich selbst im Fokus, um die Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben und anschließend den Alltag besser zu meistern, eben achtsamer. 

Gerade, weil immer mehr Menschen unter Stress oder anderen Belastungen leiden und ihre innere Ruhe verlieren, steigt die Nachfrage nach entsprechenden Angeboten. Diesen Trend erkennen auch die Reiseveranstalter, Hotels & Co, sodass es mittlerweile vor allem bei gut geeigneten Reisezielen wie Afrika nicht an entsprechenden Möglichkeiten mangelt:

  • In sogenannten Meditations-Retreats, wie sie beispielsweise in Marokko angeboten werden, steht die Meditation im Vordergrund der Reise. Sie wird aktiv in den Tagesablauf eingeplant, sei es in der Unterkunft selbst oder in der Natur. Ziel ist es, vollkommen zur Ruhe zu finden und dadurch Zeit für sich selbst zu haben. Solche Meditations-Retreats sind außerdem ein hervorragender Startschuss, um die erlernten Techniken anschließend dauerhaft in den Alltag zu integrieren und dadurch die innere Ruhe langfristig zu bewahren. Daher der Name: Retreat bedeutet so viel wie Rückzug, der sich in den wunderschönen Landschaften der afrikanischen Natur besonders gut praktizieren lässt.
  • Ein Yoga-Urlaub verfolgt einen ähnlichen Zweck, soll neben dem geistigen aber vor allem auch das körperliche Wohlbefinden stärken. Denn Yoga-Übungen sorgen beispielsweise für eine Kräftigung der Muskulatur oder eine bessere Dehnbarkeit – kombiniert mit Achtsamkeitstraining oder Meditationszeiträumen. Auch dafür eignen sich die Naturlandschaften in Afrika besonders gut, weshalb mittlerweile zum Beispiel Yoga in der Sahara oder eine Kombination aus Yoga und Surfen in Marokko angeboten wird. Welchen Stellenwert das Yoga bei der Reise einnehmen und in welcher Form es stattfinden soll, kann dementsprechend jeder selbst entscheiden.
  • Schweige-Seminare sind eine extreme, aber dadurch auch herausfordernde und wirkungsvolle Methode, um wieder zur inneren Ruhe zu finden. Hierbei wird die heilende Wirkung der Stille genutzt, denn im Alltag sind viele Menschen belastendem Dauerlärm ausgesetzt. Solche Schweige-Seminare, wie es sie beispielsweise in Südafrika gibt, ermöglichen demnach eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und eine willkommene Pause von Stress oder anderen Belastungen zuhause. Gleichzeitig ist es eben diese Stille und diese intensive Zeit mit sich selbst, vor der viele Menschen Angst haben und weshalb Schweige-Seminare so wirkungsvoll sind. Es handelt sich um eine gänzliche neue, heilsame Lebenserfahrung, die sich ohne einen äußeren „Kulissenwechsel“ kaum umsetzen lässt. Auch deshalb sind Schweige-Seminare optimal für eine Reise, wenn die innere Ruhe ihr Ziel ist.

Neben diese drei Arten der Reise zur inneren Mitte, gibt es noch weitere Möglichkeiten, um die Reise nach Afrika für die Persönlichkeitsentwicklung und die Suche nach der inneren Ruhe zu nutzen. Dazu gehören beispielsweise Workshops zu verschiedenen Themen wie Urvertrauen, Intuition oder Akzeptanz. Aber auch Mentoring-Programme oder begleitete Solo-Reisen sind eine beliebte Möglichkeit mit erstaunlichen Effekten. 

Diese Lebenserfahrung zumindest einmal zu machen, lohnt sich für jeden Menschen. Wichtig ist natürlich, diese besondere Art der Reise an die individuellen Bedürfnisse und Ziele anzupassen, um optimale Effekte zu erzielen. Dabei spielt neben der Wahl geeigneter Programme von Meditation bis hin zu den Schweige-Seminaren auch das Reiseziel eine zentrale Rolle.

Namibia Sonnenuntergang Samuel / Adobe Stock

Auf Reisen das innere Gleichgewicht wiederherstellen

Veränderungen im eigenen Leben oder im Inneren vorzunehmen, gelingt nur selten im gewohnten Umfeld. Eine Reise ist daher optimal geeignet, um emotionalen sowie mentalen Abstand zu gewinnen. Neue Perspektiven auf sich selbst und das eigene Leben helfen dabei, wieder zur inneren Ruhe zu finden und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Dafür müssen Stress, Verpflichtungen & Co zurückgelassen werden, weshalb sich eine Reise alleine am besten eignet. Afrika ist dafür ein beliebtes Reiseziel, denn einige Destinationen lassen sich bereits mit wenigen Flugstunden erreichen – wirken aber dennoch wie eine gänzlich andere Welt. Marokko ist dafür ein hervorragendes Beispiel.

Aber auch andere afrikanische Länder erfreuen sich steigender Beliebtheit für solche Reisen der besonderen Art. Denn ihre Landschaften erlauben intensive Naturerlebnisse, die einen erdenden Effekt haben und dabei helfen, sich auf das wirklich Wichtige im Leben zu konzentrieren. Viele Menschen berichten von solchen innerlichen Veränderungen, nachdem sie beispielsweise auf Safari waren. Dementsprechend gibt es mittlerweile Angebote, die solche touristischen Highlights wie eine Safari mit Angeboten wie Yoga oder Meditation verknüpfen.

Natürlich können solche Reisen aber auch auf eigene Faust geplant werden, beispielsweise eine Rundreise durch Namibia mit Safari, wobei feste Zeiträume für Meditation, Yoga oder andere Achtsamkeitsübungen eingeplant werden. Wie jemand am besten zu sich selbst und (wieder) zur inneren Ruhe findet, gilt es also im Einzelfall herauszufinden. Bei einer Rundreise durch Namibia werden zahlreiche Möglichkeiten dafür geboten: die afrikanische Kulisse mit ihren vielseitigen Kulturen, ihren faszinierenden Naturlandschaften und ihrer Abgeschiedenheit weit weg vom westlichen Alltag.

Alleine, aber sicher reisen in Afrika

Wie bereits erwähnt, sind solche Reisen, die vor allem der Persönlichkeitsentwicklung dienen, besonders effektiv, wenn sie alleine durchgeführt werden – sprich ohne Begleitung durch Familie, Freunde oder andere Bekannte. Allerdings gibt es Bedenken, vor allem unter Frauen, wenn es um das Alleinreisen geht. Das gilt insbesondere für exotische Reiseziele wie jene in Afrika. Tatsächlich ist besondere Vorsicht geboten, wenn eine solche Reise auf eigene Faust geplant und alleine durchgeführt werden soll. Nicht jedes afrikanische Reiseziel ist sicher für Alleinreisende beziehungsweise für Frauen ohne Begleitung.

Es gilt demnach, eine sichere Destination auszuwählen. Als gut geeignet für Alleinreisende gelten in Afrika zum Beispiel Namibia, Südafrika, Tunesien, Uganda, Ghana oder Ägypten. Dennoch können nicht sämtliche Risiken wie Raubüberfälle mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Deshalb ist es wichtig, gewisse Grundregeln zu beachten und die Reise sorgfältig zu planen. Alternativ können geführte Reisen gebucht werden, beispielsweise Rundreisen, Safaris oder eben spezielle Retreats. Hierbei sind die Reisenden zwar nicht alleine, jedoch unter fremden Personen und ganz auf sich selbst fokussiert. Den größten Effekt haben diesbezüglich die vorab erwähnten Schweige-Seminare. Ob eine Individual- oder Gruppenreise gebucht werden soll, beispielsweise in Form einer speziellen Meditationsreise, kann also jeder selbst entscheiden.

Auf die Gesundheit achten

Zuletzt ist für die (Meditations-) Reise nach Afrika die Gesundheitsvorsorge ein wichtiges Thema. Denn vor und während der Reise müssen einige Vorkehrungen getroffen werden, um Risiken wie eine Malaria-Erkrankung zu verringern und sich vollständig auf den eigentlichen Reisezweck zu fokussieren. Folgende Maßnahmen werden daher empfohlen:

  • Vorgespräch mit dem Hausarzt, um allgemeine sowie individuelle Risiken abzuklären und passgenaue Lösungen zu finden (Impfungen, Medikamente, o. ä.).
  • Rechtzeitige Durchführung oder Auffrischung von Reiseimpfungen. Je nach Destination kann es sich dabei zum Beispiel um die Impfung gegen Geldfieber, Hepatitis A und B oder Diphterie handeln. Auch deshalb ist der frühzeitige Arztbesuch wichtig.
  • In einigen Fällen ist zudem eine Malaria-Prophylaxe sinnvoll sowie eine Vorkehrung für den Krankheitsfall, denn mit Sicherheit lässt sich dieser in Malaria-Gebieten niemals ausschließen. Hierbei können beispielsweise Mittel wie Hydroxychloroquin zum Einsatz kommen – allerdings ausschließlich nach ärztlicher Absprache.
  • Weiterhin darf eine Reiseapotheke mit grundlegenden Medikamenten wie jene gegen Durchfallerkrankungen oder Cholera nicht fehlen.

Wer gut vorbereitet ist, ein sicheres Reiseziel auswählt und auf Essen sowie Trinken aus unbedenklichen Quellen achtet, kann in gesundheitlicher Hinsicht sorgenfrei nach Afrika reisen. Noch höher ist diese Sicherheit, wenn eine organisierte Individual- oder Gruppenreise gebucht wird, denn dann wählen die Reiseveranstalter bereits unbedenkliche Unterkünfte, Restaurants, Reiseziele & Co. aus. Für die Maßnahmen vor Reiseantritt wie den Impfschutz ist trotzdem jeder selbst verantwortlich. Dementsprechend kann sie eine wichtige Lektion sein, wenn es darum geht, auf das eigene körperliche sowie seelische Wohlbefinden zu achten – auch anschließend an die Rückkehr in den Alltag. Schließlich ist dieses eine unverzichtbare Voraussetzung, um die innere Ruhe zu finden und zu bewahren.

Frau öffnet Arme am Meer und genießt Freiheit JenkoAtaman / Adobe Stock

Fazit

Das Reisen kann heutzutage vielfältige Formen annehmen und aktiv der Gesundheitsförderung dienen. Das gilt in körperlicher sowie geistiger Hinsicht gleichermaßen. Wichtig ist daher, sich konkrete Ziele für die Auszeit vom Alltag zu setzen und die Reise passgenau zu planen. Steht dabei die Suche nach der inneren Ruhe im Vordergrund, empfiehlt sich eine Meditationsreise oder vergleichbare Reiseformen mit Yoga, Schweige-Seminaren, Workshops & Co. Sie erlauben es, sich voll und ganz auf sich selbst zu konzentrieren und als Persönlichkeit zu reifen. Ziel ist dabei nicht nur, die Zeit vor Ort maximal zu nutzen und zu genießen, sondern konkrete „Learnings“ für die Rückkehr in den Alltag mitzunehmen.

Wird eine Meditations- oder vergleichbare Reise also richtig durchgeführt, so bringt sie nachhaltige Erfolge mit sich, wenn es um das Wohlbefinden und die innere Ruhe geht. Besonders groß sind diese Erfolge, wenn die Reise alleine durchgeführt wird, sprich ohne bekannte Gesichter. Ob diese auf eigene Faust geschieht, als Individual- oder als Gruppenreise, obliegt den eigenen Vorlieben sowie Zielen. Die Sicherheit muss bei der Reise nach Afrika aber in jedem Fall an oberster Stelle stehen. Denn nur in einem sicheren Umfeld ist Entspannung möglich und damit die Besinnung auf die innere Mitte.

Dennoch sollten keine Wunder erwartet werden. Denn trotz der wissenschaftlich erwiesenen, positiven Effekte von Methoden wie Meditation oder Yoga, stellen sich diese erst nach gewisser Zeit sowie mit etwas Übung ein. Zudem können solche Methoden keine Psychotherapie ersetzen, falls eine tiefergehende Ursache hinter den Symptomen wie der inneren Unruhe steckt. Die Meditationsreise ist daher nur der Anfang einer inneren Reise, die durch dauerhafte Maßnahmen wie Yoga oder eben durch eine Psychotherapie begleitet werden kann – auch, oder vor allem, nach der Heimkehr. Dann bleiben nicht nur die Erinnerungen an die beeindruckenden Erfahrungen in Afrika dauerhaft bestehen, sondern auch mehr innere Ruhe, Gesundheit sowie Lebensglück.

Redaktionelle Grundsätze

Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Gastartikel können auch Links zu Webseiten von Dritten enthalten, die keine Quellen darstellen.

Kurt Weber
Gastautor

Kurt Weber arbeitet als freiberuflicher Medizin-Redakteur und schreibt Fachartikel zu Themen aus dem Gesundheitsbereich.

Letztes Update

05.01.2023

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